Alles Studienanfänger:innen, Quersteinsteiger:innen oder Fachwechsler:innen sind eingeladen, sich kennen zu lernen und sich auszutauschen. Du erhältst hier alle wichtigen Informationen über die Angebote und Anforderungen der neuen Studienbegleitung sowie die Missio canonica.
Beteiligt sind Mentorat, Ausbildungsleitung für zukünftige Pastoralreferenten, Schulabteilung, Theologische Fakultät und Studierende im Verantwortlichenteam, Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) , Verantwortlichenteam (VT) und Bewerber:innenkreis (BWK).
Der Religionsunterricht ist kein Fach wie jedes andere. Er wird von Kirche und Staat gemeinsam verantwortet (res mixta). Der Religionslehrer ist neben seiner fachlichen Kompetenz als Person herausgefordert, zu lebens- und glaubensrelevanten Themen Stellung zu nehmen. Als eine befragbare Persönlichkeit werden an ihn Erwartungen gestellt seitens der SchülerInnen, des Staates und der Kirche. Religionslehrer sind für Kinder und Jugendliche oft die einzigen, über die sie einen Kontakt zum christlichen Glauben halten. Zum Beruf des Religionslehrers braucht es eine Berufung als Wille und Fähigkeit, mit jungen Menschen im Kontext einer pluralen Wirklichkeit das Gespräch über Gott und den Menschen auf dem Hintergrund biblischer Offenbarung zu führen. Um das zu vollbringen, bedarf es der eigenen Identitäts- und Glaubensfindung, der Auseinandersetzung mit Positionen in Kirche und Gesellschaft und v.a. einer Basis des eigenen Glaubens. Neben der fachlichen Kompetenz, welche die Universität und die religionspädagogische Praxis vermittelt, ist es die Persönlichkeit und reflektierte Gläubigkeit des Religionslehrers, die auf Dauer diesen Beruf gelingen lässt. Um die eigenen Anlagen zu fördern hat das Bistum Trier die Mentorate für zukünftige Religionslehrer eingerichtet. Diese kirchlich verantwortete Studienbegleitung soll helfen, die notwendigen Kompetenzen zu erwerben.